Am 22. August wurde die ehemalige St. Albertus Magnus Kirche betreten und es wurde begonnen sie als soziales Zentrum “Avanti” instand zu besetzen. Nach dem ersten und positiven Gespräch mit dem verantwortlichen Pfarrer können die Besetzer*innen vorerst im Gebäude verbleiben. Die Polizei zog ab und die Verantwortlichen sehen von einer Strafanzeige gegen die Besetzer*innen ab.
Bis zu den nächsten Gesprächen wollen die Aktivist*innen sich mit Anwohner*innen und Interessierten über die Nutzung des Gebäudes als soziales Zentrum verständigen. Zu dem geplanten Interessenten- und Anwohner*innen-Plenum kam es bisher nicht, da es einen Versuch der Neonazis von Die Rechte gab, das soziale Zentrum Avanti anzugreifen. Dank der Unterstützung vieler Menschen konnte jedoch schlimmeres verhindert werden.
Die Aktivistin Emma äußert sich zu den Vorfällen wie folgt: “Als soziales Zentrum sprechen wir uns ganz klar gegen Faschismus und Nationalismus aus. Wir unterstützen daher die antifaschistischen Kämpfe und erklären uns mit allen Menschen, die sich heute den Neonazis in den Weg gestellt haben.”